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En toute bonne foi - 50 ans de paix dans l'industrie des machines et des métaux (1988)

SignaturF 9011-002_f
BestandF_9011 Schweizerischer Metall- und Uhrenarbeiterverband (SMUV) - Gewerkschaft Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen [VIDEO]
Bestandesbeschrieb

Auch: Fédération suisse des ouvriers sur métaux et horlogers (FOMH), Federazione svizzera degli operai metallurgici e degli orologiai (FOMO). — Ähnlich wie andere soziale Bewegungen entdeckten die Gewerkschaften Ende der 1970er Jahre das Medium Video als Möglichkeit, die eigenen Tätigkeiten zu dokumentieren. Die Aufnahmen der Gewerkschaften GTCP, GBH, GBI und SMUV sind aus verschiedenen Gründen bemerkenswert. Die Verbreitung von Consumerformaten wie U-Matic, VCR und VHS machte die Aufnahme von Videos finanziell erschwinglich und technisch auch für Laien schnell erlernbar. Im Unterschied aber zur Jugendbewegung etwa, die sich in kürzester Zeit die Möglichkeiten des Mediums aneignete, sich innovativ der verschiedensten Ausdrucksformen bediente und Agitations-, Kunst- und parodistische Videos drehte, beschränkte sich das gewerkschaftliche Videoschaffen in den Pionier- und Experimentierjahren auf rein Dokumentarisches: Aufnahmen existieren etwa vom Kongress der Gewerkschaft Textil Chemie Papier GTCP von 1978 in Luzern (Signatur: F 9013-025ff.), von einer Krisensitzung derselben Gewerkschaft 1977 (F 9013-019ff.) und von einer Jugendkonferenz der Gewerkschaft Bau und Holz (GBH von 1980, F 9013-031). Die Aufnahmen sind zwar laienhaft, mit Tonstörungen behaftet und manchmal kurios lückenhaft oder langatmig. Als Zeitdokumente sind sie trotzdem von Bedeutung. Gerade die Aufnahmen des GTCP-Kongresses von 1978 und der erwähnten Krisensitzung geben einen Eindruck über den Zustand einer Gewerkschaft in schwieriger Zeit: Zum einen sorgten die Absatzeinbrüche in der Textilindustrie der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre und spektakuläre Schliessungen wie die des Firestone-Werks in Pratteln 1977 zu einer Krisenstimmung. Zum andern entwickelten sich auch in der GTCP Spannungen zwischen einer eher konsensorientierten alten Garde und jungen Kräften, die die bestehenden Verhältnisse mit kämpferischer Einstellung zu verändern trachteten. Die Kongressaufnahmen sind ein konzentriertes Zeugnis dieser konjunkturell und ideologisch bestimmten Krisenstimmungen der GTPC. Als Bonus können wir auch miterleben, dass der als Festredner engagierte Bundesrat Willy Ritschard nicht nur Reden hielt, die von Wortwitz und träfen Sprüchen sprühten, sondern auch schlechtere Tage hatte... Im Verlauf der 1980er Jahre professionalisierte sich das gewerkschaftliche Videoschaffen. Mit der Herstellung von Bildungs- und Imagevideos nahm die Arbeiterbewegung eine Propagandamethode wieder auf, die zwischen 1930 und 1960 bereits zu einer ansehnlichen Reihe von Gewerkschaftsfilmen geführt hatte. Hervorzuheben sind aus dieser Zeit "Treu und Glauben – 50 Jahre Friedensabkommen in der Maschinen- und Metallindustrie" von 1988 (F 9011-002, dt. und frz. Fassung) oder „Sumoteam“ von 1995 (F 9011-007), der aus gewerkschaftlicher Perspektive eine partizipativere Form der Arbeitsgestaltung in einer Textilmaschinenfabrik schildert. Kämpferische Töne – wie sie zuletzt im Filmschaffen der Arbeiterbewegung der frühen 1930er-Jahre auftauchten – liessen lange auf sich warten. Die massiven weltwirtschaftlichen Umwälzungen und die neoliberale Offensive vieler Unternehmer in den 1990er-Jahren führten zu Betriebsschliessungen, Entlassungen und Verlagerungen der Produktion in Billiglohnländer. Die Gewerkschaften reagierten darauf zum Teil mit Kampfmassnahmen und unter anderem auch damit, mit Videoproduktion für eine grössere Öffentlichkeit und mehr Verständnis für ihre Anliegen zu sorgen. Schöne Beispiele dieser Strategie sind die Videos „Zyliss – Der Streik wird salonfähig“ von 2003 (Regie: Verena Endtner im Auftrag von SMUV und GBI, F 9011-014) oder „Les bras fonctionnent, c'est la tête qui va pas!“ von 2003, eine leidenschaftliche Dokumentation des Einsatzes von Giessereiarbeitern für ihre Arbeitsplätze bei den beiden jurassischen Von Roll-Werke in Choindez und Les Rondez (F 9011-016).

Ähnlich wie andere soziale Bewegungen entdeckten die Gewerkschaften Ende der 1970er Jahre das Medium Video als Möglichkeit, die eigenen Tätigkeiten zu dokumentieren. Die Aufnahmen der Gewerkschaften GTCP, GBH, GBI und SMUV sind aus verschiedenen… — mehr...

AbstractIm Auftrag des Partnerschaftsfonds der schweizerischen Maschinen- und Metallindustrie gedreht, erzählt der Film "Treu und Glauben – 50 Jahre Friedensabkommen in der Maschinen- und Metallindustrie" von der jungen Reporterin einer fiktiven Wochenzeitung, die einen Artikel zum fünfzigjährigen Bestehen des Friedensabkommens verfasst und das Thema durch Recherchen und Interviews dokumentiert. Auch wenn Arbeitnehmenden, Vertreter der Gewerkschaften und Unternehmer in realen Gesprächen ihren Standpunkten äussern, was der Fiktion einen dokumentarischen Aspekt verleiht, nimmt der Film überwiegend einen propagandistischen Ton ein.
Version française de F_9011-002_d. Tourné sur mandat dufonds de participation de l'industrie suisse des machines et des métaux, le film "En toute bonne foi" raconte l'histoire d'une jeune journaliste travaillant pour un hébdomadaire zurichois fictif et chargée d'écrire un reportage sur les 50 ans de la Convention de paix du travail. Pour ce faire, le spectateur suit ses recherches documentaires sur le partenariat social et les interviews qu'elle effectue. Même si travailleurs, représentants des syndicats et entrepreneurs expriment leurs avis à l'occasion d'entretien réels, ce qui donne à la fiction un charactère documentaire, le film est majoritairement empreint d'un ton propagandiste.
Urheber
  1. Condordocumentaries, Zürich
Schlagwörter
  1. Medien und Kommunikation
  2. Kommunikation
  3. Kommunikationsmittel
  4. Massenmedium
  5. Presse
  6. Presseunternehmen
  1. Wirtschaft
  2. Beschäftigung und Arbeit
  3. Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation
  4. Arbeitsbedingungen
  1. Wirtschaft
  2. Beschäftigung und Arbeit
  3. Arbeitsrecht und Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  4. Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  5. Arbeitsfrieden
  6. Friedensabkommen zwischen den Sozialpartnern
  1. Wirtschaft
  2. Beschäftigung und Arbeit
  3. Arbeitsrecht und Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  4. Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  5. Sozialpartner
  6. Arbeitgeberschaft
  1. Wirtschaft
  2. Beschäftigung und Arbeit
  3. Arbeitsrecht und Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  4. Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  5. Sozialpartner
  6. Gewerkschaft
  1. Wirtschaft
  2. Industrie
  3. Maschinen- und Metallindustrie
  1. Wirtschaft
  2. Produktion und Technologie
  3. Technologie und technische Regelungen
  4. industrielle Fertigung
  5. Automatisierung
Geopolitik
  1. Europa
  2. Schweiz
  1. Europa
  2. Schweiz
  3. Bern, Kanton
  4. Bern, Stadt
  1. Europa
  2. Schweiz
  3. St. Gallen, Kanton
  4. Uzwil
  1. Europa
  2. Schweiz
  3. Zürich, Kanton
  4. Winterthur
  1. Europa
  2. Schweiz
  3. Zürich, Kanton
  4. Zürich, Stadt
Periode
  1. Neuzeit
  2. 20. Jh.
  3. 1951-2000
  4. 1981-1990
  5. 1988
Personen
  1. Bastian, Marcel
  1. Bieger, Louis
  1. Bühler, Urs (1944-
  1. Dübi, Ernst (1884-1947)
  1. Ghelfi, André (1921-1996)
  1. Humbel, Kurt
  1. Ilg, Konrad (1877-1954)
  1. Jeandupeux, Michel (1947-
  1. Schnyder, Xavier
  1. Steiner, Sigfrit (1906-1988)
Verleger
  1. Condordocumentaries, Zürich
weitere Beteiligte
  1. Albrecht, Jürg (Technik)
  1. Allgaier, Jürg (Kamera)
  1. Binz, Paul-Felix (Darstellung)
  1. Cinegram SA (Labor)
  1. Condor-Film-AG (Zürich)
  1. Dubach, Jonny (Schnitt)
  1. Frick, Hans-Joachim (Darstellung)
  1. Gartmann, Fortunat (Technik)
  1. Gerstengarbe, Hans (Tonmischung)
  1. Ingendahl, Esther (Aufnahmeleitung)
  1. Kohler, Urs (Assistenz)
  1. Lehmann, Megge (Darstellung)
  1. Meili, Gaudenz (Buch und Regie)
  1. Memoriav (Projektmitfinanzierung)
  1. Sozialpartner in der Maschinen- und Metallindustire
  1. Wettler, Peter M. (Produzent)
  1. Wördehoff, Esther (Darstellung)
  1. Ziegler, Jörg (Ton)
Objektträger
  1. bewegtes Bild
  2. Video
  3. DigiBeta
Sprache
  1. französisch
Detailinformation

00:00:00 Filmbeginn

00:00:22 Titel eines Zeitungsartikels: "Treu und Glauben' Sozialpartner in der Schweiz und ihre Beziehungen zueinander", Text: "En toute bonne foi", "50 ans de Convention de paix de l'industrie des machines et des métaux" (Filmtitel)

00:00:34 Redaktionssitzung einer fiktiven Wochenzeitung "Wochenspiegel" auf Französisch (Synchronisierung), Streikwellen in EG-Nachbarländern (Metallarbeiter) Anlass zur Auseinandersetzung mit dem Thema "Arbeitsfrieden" in der Schweiz, die junge Reporterin Bottmer (?) mit dem Verfassen eines Artikels beauftragt, der Zeitungsfotograph Emile Sutter soll sie begleiten.

00:02:28 Im Büro eines alten Redakteurs, der der jungen Reporterin die Grundlagen zum Thema erklärt.
"'Évidemment, c'est vrai, les intérêts des employeurs et des travailleurs ont toujours divergé. Évidemment aussi que tous les deux sont en faveur d'une industrie fleurissante. Voilà: les travailleurs veulent un salaire adapté à leurs efforts et des conditions de travail plus humaines. Et ceux qui disposent du capital souhaitent que celui-ci soit productif. Quoi de plus naturel alors que de tels intérêts contraires engendrent des conflits." Reporterin: "Bien sûr! Mais comment en est-on alors venu à l'idée d'une convention de paix?" Redakteur: "C'était une longue évolution partant de la lutte des classes, pour aboutir à cette résolution pacifique de conflits. Pour mieux la comprendre, il faudrait revenir à la situation qui était alors celle de notre pays."

00:03:14 Reporterin beim Schauen eines Filmes mit historischem Rückblick (mit dem Ersten Weltkrieg beginnend), Aufnahmen und Kommentar großenteils identisch mit historischem Rückblick von Sozarch_F_9003-009 (ab 1914). Kommentaren von einem Historiker (Dr. Kurt Humbel), der Reporterin historischen Bedingungen der Entstehung vom Friedensabkommen in der Maschinenindustrie 1937 erklärend (Landesstreik, Weltwirtschaftskrise, Faschismus). Auseinandersetzungen vom 10. November 1918 zwischen Armee und demonstrierenden Arbeitern auf dem Münsterhof in Zürich (Kurt Humbel nennt den Ort "Frauenmünsterplatz"). Zum Abkommen von 1937: "Une profession de foi en la démocratie et en la résolution pacifique de conflits. En total opposition avec l'attitude d'antant visant à glorifier l'état et à promouvoir la guerre." Photos von Konrad Ilg und Ernst Dübi auf einem Buchcouvert. Am Ende zeigt er Kopien der damaligen und heutigen Abkommen ("La version actuelle est dix fois plus volumineuse.").

00:06:00 Im Zimmer der Reporterin beim Verfassen des Artikels, Aus dem Originaltext des Friedensabkommens vorlesend

00:06:52 Im Büro der Reporterin, verschiedenen Gesprächterminen vereinbarend.

00:08:06 Der Redakteur und die Reporterin schauen einen Fernseh-Film von Ervin Heimann [?], wo Sigfrit Steiner die Rolle von Konrad Ilg bei der Verhandlung des Friedensabkommens 1937 spielen ("Il s'agirait de mettre en oeuvre, pour la première fois, un tout nouveau principe: ensemble plutôt que l'un contre l'autre!").

00:09:12 Im Büro des alten Redakteurs Gespräch mit der Reporterin mit der Frage, ob die "großen Vorteile" für die Volkswirtschaft belegbar sind. Alter Redakteur: "Mais oui! En effet, plus tu approfondiras ce sujet, plus tu veras que, d'un côté, les travailleurs en ont bénéficié sur le plan tant matériel que social, et que de l'autre, les employeurs ont pu profiter des années durant d'une production exempte de perturbations."

00:09:52 Im Zug zwischen Zürich und Bern, Gespräch zwischen dem Fotograph und der Reporterin: Ist Streik nach dem Friedensabkommen in der Schweiz verboten? Reporterin: "Interdites [les grèves]? Non. Mais avec cette convention, on s'est engagé à résoudre les différents de manière pacifique. Mais les associations nous en apprendrons sans doute d'avantage à ce sujet."

00:10:26 Bei der Zentrale des SMUV (Montbijoustrasse?), Referat von André Ghelfi (ehemaliger Zentralsekretär FTMH) anhand von einem Zahlbeispiel: "Le fait qu'il soit possible, dans notre pays, de régler les conflits sociaux au moyen de dispositions conventionnelles aboutit à ce que les conflits, les grèves en particulier, sont extrêmement rares, en Suisse." Auf der Frage der Reporterin, ob der Streik als stärkste Waffe der Gewerkschaften mit dem Friedensabkommen nicht verloren gegangen wäre, antwortet Ghelfi: "La grève n'est pas l'arme la plus redoutable pour les travailleurs. C'est au contraire la possibilité de pouvoir négocier en tout temps qui est l'arme la plus efficace. […]"

00:11:52 In einem Unternehmen der Maschinenindustrie werden Arbeitnehmenden nach ihrer Meinung zum Friedensabkommen befragt ("Est-ce que selon vous la convention de paix a fait ses preuves"). Mehrheitlich zufriedenen Äußerungen aber auch kritischen Stimmen. Interview von Herrn Flückiger vom Betriebsausschuss zur Mitbestimmung.

00:13:49 Gespräch zwischen der Reporterin und dem Sekretär des ASM, Xavier Schnyder zur Frage, warum das Friedensabkommen von 1937 sich so lang bewahrt hat. Schnyder: "L'intérêt commun [entre travailleurs et employeurs] étant d'avoir des entreprises qui font des bénéfices, des entreprises qui sont saines, et qui par là apportent un appoint positif à l'économie du pays. […] Certainement, car seules des entreprises saines, économiquement compétitives, peuvent assurer des places de travail stables aux travailleurs, leur assurer une formation continue de manière à ce qu'ils puissent s'adapter au progrès technologique, qui est extrêmement rapide."

00:15:22 Passentenbefragung: "Convention de paix. Qu'est-ce que ça vous dit?"

00:16:40 Telefongespräch der Reporterin mit Marcel Bastian, Sekretär des USSA: "Que représente la convention de paix aujourd'hui pour l'Union des Syndicats Autonomes?", Alfred Meyer rezitiert einen auswendig gelernten Text am Telefon: "Notre but aujourd'hui est de trouver des solutions aux questions sociales par voie de collaboration et de négociation. Notre association syndicale a été fondée en 1919 en qualité d'organisation indépendante de toute politique et récuse la lutte des classes. La convention de paix tient compte de ces principes de façon primordiale. Sur la base d'une véritable collaboration, reposant sur la loyauté et la bonne foi, nous sommes partisants de la paix sociale."

00:17:14 Fotograph beim Fernsehen eines Fußballspiels, Vergleich zwischen Friedensabkommen und Fußball aufgrund des Schiedsrichterwesens, Reporterin zustimmend ("Un à zéro pour toi!")

00:17:34 Gespräch zwischen der Reporterin und dem Fotograph im Zug nach Winterthur: "[…] Contrairement au football, la convention de paix permet à chaque camp de choisir lui-même son arbitre." Fotograph: "Un à un!"

00:18:16 In einem Betrieb in Winterthur, Gespräch mit Michel Jeandupeux, Vice-président, Secrétaire central FCOM de la Suisse romande, Délémont; Reporterin: "Monsieur Jeandupeux, quelle est la signification, aujourd'hui, de la convention du travail pour la Fédération chrétienne des ouvriers sur métaux?" Steck Antwort: "La convention est importante pour l'amélioration des conditions de travail. Mais à l'avenir, il faudra mieux prendre en compte la volonté des travailleurs de vouloir participer, voir co-décider, dans les entreprises. Dans ce sens, l'exigence de la paix absolue du travail devra s'accompagner de l'arbitrage absolu, non seulement lors de conflits collectifs, mais également pour toute autre sorte de problèmes."

00:18:50 Gespräche mit Arbeitnehmenden während der Pause in einem Betrieb. Verbesserungsvorschläge zum Friedensabkommen von Arbeitsnehmenden im Betrieb (Flexible Arbeitszeiten, Eingliederung der Temporärarbeiter in den GAV, mehr Gesundheitsschutz, kontrollierte Datenschutz, mehr Mitbestimmung und Mitspracherecht).

00:20:11 Im Fotolabor entwickelt der Zeitungsfotograph die Fotos von Arbeitsnehmenden, parallel dazu Aufnahmen der Reporterin beim Verfassen des Artikels in ihrem Zimmer

00:20:54 In den Werken der Bühler AG (Uzwil), Gespräch mit Betriebschef Urs Bühler: "[Übersetzung] Comment voyez-vous, en tant qu'entrepreneur, l'avenir de la convention de paix?", Antwort: "Devenir plus flexible pour rester concurrentiel sur le plan international." Wichtig seien flexible Vereinbarungen, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Reporterin fragt den Präsident der Betriebskommission, Louis Bieger: "Comment jugez-vous cela en tant que président de la commission d'entreprise?" Antwort: "Nouvelles méthode égal aussi élimination de postes de travail." Antwort von Urs Bühler: "Des postes de travail disparaissent, c'est vrai. D'un autre côté, il y a toujours plus d'emplois dans le secteur de la préparation du travail." Die wichtigen Probleme werden zwischen der Betriebskommission und der Betriebsleitung besprochen. Bühler: "C'est là une des grandes forces de la Suisse: trouvez ensemble des solutions raisonnables et économiques."

00:22:15 In den Zeitungsräumen werden graphische Darstellungen zur wirtschaftlichen Bedeutung von Friedensabkommen per Computer hergestellt (Verlorene Arbeitstage im internationalen Vergleich; Verkürzung der Arbeitsstunden pro Woche in der Schweiz; Ferienreglungen in der Schweiz). Kommentaren und Komplimenten des alten Redakteurs

00:23:39 Gespräch zwischen der jungen Reporterin und dem alten Redakteur, Friedensabkommen sei als Ausdruck der langen Demokratietradition der Schweiz zu interpretieren. Reporterin den Artikelschluss vorlesend: "Les partenaires sociaux peuvent être fiers de cette collaboration permettant de résoudre les conflits. Les intérêts des deux camps, ceux des travailleurs, comme ceux des employeurs, devront dorénavant être aussi analysés sous l'aspect de la solidarité en vertu des changements nés des nouvelles technologies."

00:24:40 Auswahl der Fotos, Layout des fertigen Artikels mit dem Titel "Treu und Glauben" ("En toute bonne foi. C'est un principe moral qui traduit une attitude de confiance qui n'est pas définie dans la convention. Une confiance qui doit être accordée, qui peut être accordée et qui renonce aux prétentions les plus incensées. La convention de paix dans l'industrie suisse des machines et des métaux repose sur ce principe.") und Druck der Zeitung (Aufnahmen der Drückereiarbeiter und Druckprozessen)

00:26:01 Abspann: "Par mandat du fonds de participation de l'industrie suisse des machines et des métaux. FTMH, FCOM, USSA, ASM. Avec: Esther Wörderhoff, Megge Lehmann, Paul-Felix Binz, Hans-Joachim Frick; Scénario et réalisation: Gaudenz Meili; Prises de vue: Jürg Allgaier, Urs Kohler; Son: Jörg Ziegler, Hans Gerstengarbe; Electriciens: Fortunat Gartmannm, Jürg Albrecht; Montage: Johnny Dubach; Laboratoire: Cinégram SA; Régie Esther Ingendahl; Producteur: Peter M. Wettler; Produit par CondorDocumentaries Zürich"

00:26:41 Filmende

ArchivbezugSMUV Gewerkschaft Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen, Fédération suisse des ouvriers sur métaux et horlogers (FOMH), Federazione svizzera degli operai metallurgici e degli orologiai
ZitationsvorschlagVideo: Condordocumentaries, Zürich/F 9011-002_f
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