Signatur | Vid V_081 |
Bestand | F_Videos Stadt in Bewegung |
Bestandesbeschrieb | Die Jugendbewegung der 1980er Jahre hat das damals neue Medium des Videofilms intensiv genutzt, um ihrem Protest und der kulturellen Aufbruchstimmung Ausdruck zu verschaffen. Allerdings mussten die fragilen Bänder schon Ende der 1990er Jahre vor dem Zerfall gerettet werden. In Zusammenarbeit mit Memoriav trug Heinz Nigg 85 Videobänder (mit insgesamt 106 Beiträgen) zusammen, die gereinigt, wenn nötig restauriert und digitalisiert wurden. Es entstand eine für europäische Verhältnisse einzigartige Sammlung, die eine lückenlose Erforschung des audiovisuellen Ausdrucks einer sozialen Bewegung erlaubt. Von den insgesamt 85 Videos können 80 online konsultiert werden. Bei drei Videos sind aus vertraglichen Gründen nur die beschreibenden Daten zugänglich, nicht aber die Videos selber ("Morlove", "Schiefkörper", "Züri brännt"). Zwei Videos sind aus personenrechtlichen Gründen für jede Benutzung gesperrt ("Gwalt", "Interview mit Stadtrat Koller"). - Weiterführende Informationen über verwandte Projekte: * http://www.the-lcva.co.uk * https://www.nfb.ca/playlists/michael-brendan-thomas-waugh-ezra-winton/challenge-for-change/ * https://www.rebelvideo.ch The youth movement of the 80s made extensively use of videos, then a rather new medium to express protest and an atmosphere of get-up-and-go. As early as the end of the 90s the fragile tapes had to be saved from decomposition. Heinz Nigg in collaboration with Memoriav collected 85 tapes (including 106 movies), which were cleaned, restored (if necessary) and digitised. Thus a unique collection was created, which allows for the close analysis of a social movement’s audio-visual expression. Today, 80 of the 85 video tapes can be viewed online. Of 3 videos, only the metadata are available online due to contractual reasons (‘Morlove’, ‘Schiefkörper’, ‘Züri brännt’). 2 videos may not be made available to the public at all due to protection of personal privacy (‘Gwalt’, ‘Interview mit Stadtrat Koller’). - Further information about related projects: * http://www.the-lcva.co.uk * https://www.nfb.ca/playlists/michael-brendan-thomas-waugh-ezra-winton/challenge-for-change/ * https://www.rebelvideo.ch Die Jugendbewegung der 1980er Jahre hat das damals neue Medium des Videofilms intensiv genutzt, um ihrem Protest und der kulturellen Aufbruchstimmung Ausdruck zu verschaffen. Allerdings mussten die fragilen Bänder schon Ende der 1990er Jahre… — mehr... |
Serientitel | |
Abstract | Gekürzte Fassung des Tapes „Leben in die tote Fabrik“, gefolgt vom „Opernhauskrawall-Video“. Ein Stimmungsbild von der militanten Zürcher Jugend kurz vor Ausbruch der Unruhen Ende Mai 1980. Vgl. dazu auch“In der Roten Fabrik war der Teufel los - Fest vom 9. März 1980“, „Leben in die tote Fabrik“ und „Opernhaus-Krawall“. |
Urheber | |
Copyright | Community-Media |
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Detailinformation | [Kap. 1]
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Archivbezug | Videoarchiv „Stadt in Bewegung“ |
Zitationsvorschlag | Video: Community-Media/Vid V_081 |