| Signatur | F 9073-019 |
| Bestand | F_9073 Pro Juventute [FILM] |
| Bestandesbeschrieb | Der Filmbestand der Pro Juventute umfasst 29 Filme, die im Zeitraum zwischen 1923 und 1987 entstanden sind. Es handelt sich vorwiegend um Eigenproduktionen. Beim Thema Spielplatzgestaltung wurden auch Fremdproduktionen berücksichtigt. Ergänzend zu diesem Filmbestand kann das Archiv der Schweizer Filmwochenschau konsultiert werden. Die Pro Juventute und ihre Tätigkeiten waren zwischen 1940 und 1974 immer wieder Thema der Beiträge. Das Archiv der Schweizer Filmwochenschau ist online abrufbar: https://memoriav.ch/memobase/. Thematisch dominieren wenig überraschend die Kernaufgaben der Pro Juventute, die sich im Lauf der Zeit veränderten. In den 1930er bis 1950er Jahren ist die Mütterberatung und Säuglingspflege Anlass für verschiedene Filme. «La Famiglia Felice» (1939) stellt das Angebot der Pro Juventute für Mütter und ihre Kleinkinder vor. «Die glückliche Familie» (1956) thematisiert die Rolle beider Elternteile in der Erziehung der Kinder für deren Gelingen und wendet sich scharf gegen eine Erwerbstätigkeit der Frau. Nach dem Zweiten Weltkrieg fokussieren die Filme auf den hohen Stellenwert der Musik und der guten Lektüre während der Kindheit und Jugend («Ein Freund fürs Leben», 1960). In den 1950er bis 1970er Jahren nimmt sich die Pro Juventute der Spielplatz- und Freizeitgestaltung an. In Zürich entstehen erste Robinson-Spielplätze (z.B. «Eine Insel für Robinson», 1956). Der Kinderzirkus Robinson probt ab 1961. In den 1980er Jahren schliesslich warten neue Herausforderungen: Der aufwändige Film «Sucht und Drogen» entsteht 1987. Filmhistorisch interessant dürfte eine ganz frühe Produktion der Praesens Film AG sein: 1923 entstand ein kurzer Imagefilm über die Pro Juventute und den Briefmarkenverkauf («Praesens zeigt: Pro Juventute»). Der Filmbestand der Pro Juventute umfasst 29 Filme, die im Zeitraum zwischen 1923 und 1987 entstanden sind. Es handelt sich vorwiegend um Eigenproduktionen. Beim Thema Spielplatzgestaltung wurden auch Fremdproduktionen berücksichtigt. Ergänzend… — mehr... |
| Abstract | Für die HYSPA, Hygiene und Sportausstellung in Bern 1961, gestaltete Marie Meierhofer zusammen mit Reni Mertens und Walter Marti aus dem Material der Zürcher Heimstudie einen Film, der sich an Eltern richtete mit dem Titel "Unsere Kleinsten". Er wurde von Pro Juventute finanziert und in fünf Kurzfilmen unterteilt realisiert. Die Kurzfilme thematisieren 1. Mein Kind ist böse, 2. Ich bin in Not, 3. Es schreit nicht mehr, 4. Das Rad umdrehen, 5. Beim Säugling fängt es an. Die Kurzfilme wurden nach der Ausstellung als Elternschulfilm zusammengefügt und mit einem Begleittext versehen. (aus: Maya Wyss-Wanner: Ein Leben für Kinder. Leben und Werk von Marie Meierhofer, Zürich 1999) |
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| Copyright | Marie Meierhofer-Institut für das Kind |
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| Zitationsvorschlag | Video: Marti, Walter (Regie)/F 9073-019 |