Signatur | F 9049-136 |
Bestand | F_9049 Videoladen Zürich [Video] |
Bestandesbeschrieb | Das Archiv des Videoladens Zürichs umfasst rund 180 Videos, die in Zusammenarbeit mit Memoriav 2016-2018 digitalisiert wurden. Der Bestand umfasst den Zeitraum zwischen 1976 und 2002. Mit Abstand am meisten Videomaterial ist aus den frühen 1980er Jahren erhalten. Der Videoladen übernahm damals die Rolle eines Chronisten der Jugendbewegung in Zürich. Demonstrationen, Vollversammlungen, Polizeieinsätze und das Leben im Autonomen Jugendzentrum (AJZ) wurden aufgenommen. Weitere Themenschwerpunkte sind diverse Häuserbesetzungen und das kulturelle Leben in der Roten Fabrik. Es handelt sich fast ausschliesslich um Rohmaterial, das für verschiedene Produktionen verwendet wurde, u.a. auch für "Züri brännt". Mit diesem Video erreichte der Videoladen 1981 ein grosses Publikum auch über die Landesgrenzen hinaus. Das Archiv des Videoladens Zürichs umfasst rund 180 Videos, die in Zusammenarbeit mit Memoriav 2016-2018 digitalisiert wurden. Der Bestand umfasst den Zeitraum zwischen 1976 und 2002. Mit Abstand am meisten Videomaterial ist aus den frühen… — mehr... |
Abstract | Ein Mann und eine Frau, die im Schnittraum eines Videostudios leben, versuchen, eine Filmstory zu Ende zu bringen. In dieser Geschichte unternehmen fünf Jugendliche einen Einbruch, bei dem nicht alles nach Plan verläuft. Aber auch im Leben der zwei "Eingeschlossenen" ergeben sich keine neuen Perspektiven. Technische Geräte markieren einen erschreckenden Kommunikations- und Realitätsverlust. – Der Film von Thomas Krempke, Josy Meier und Pierre Mennel zeigt vor allem die Trostlosigkeit nach der Jugendrevolte auf. |
Urheber | |
Copyright | Videoladen: Zürich |
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Zitationsvorschlag | Video: Krempke, Thomas /Meier, Josy /Mennel, Pierre/F 9049-136 |