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„WWF 2000 – The Living Planet Campaign“ (1996)

SignaturF 9002-2113
BestandF_9002 World Wide Fund For Nature (WWF) [VIDEO]
Bestandesbeschrieb

Der Videobestand des WWF Schweiz umfasst 57 Videos, die alle der hauseigenen Videothek entstammten. In Analogie zur Filmothek verleih der WWF ab den 1980er Jahren auch Videokassetten an Schulen, Sektionen oder Jugendorganisationen. Die Videos enthalten bei weitem nicht nur Material aus der Schweiz, sondern vor allem auch aus Holland und Grossbritanien. Bei einer global tätigen NGO wie dem WWF gehören die Kampagnenvideos zu "Das Meer muss leben" oder die Lancierung der Living Planet-Kampagne selbstverständlich auch zum Bestand. Insgesamt decken die Videos die Aktivitäten des WWF recht gut ab; vor allem folgende Aspekte sind sehr gut vertreten: - Die klassischen Tierschutzvideos gehören zum Kerngeschäft des WWF. Dementsprechend viele Videos dokumentieren Wale, Pandas, Nashörner, Luchse und andere gefährdete Tierarten. - Die einheimischen Kampagnenvideos: Der WWF spannte in politischen Abstimmungskämpfen oft mit anderen Natur- und Umweltschutzorganisationen zusammen, um gemeinsame Kampagnen, z.B. für die Gewässerschutz-Initivative oder gegen die Streckenführung der N4 im Knonaueramt zu führen. - Alternativenergie: Die Endlichkeit fossiler Brennstoffe beförderte die Suche nach alternativen Energieträgern. Vor allem die Solarenergie erlebte dank den im Bestand gut dokumentierten Renn-Wettbewerben einen Imageschub. - Werberollen: Der WWF hatte immer ein unverkrampftes Verhältnis zu Werbekampagnen in eigener Sache. Die vielen Kompilationsvideos mit Werbespots und Spendenshows sind Anschauungsmaterial für die Veränderungen der Werbeästhetik und zeigen auch, wie unterhaltsam professionell gemachte Werbung sein kann.

Der Videobestand des WWF Schweiz umfasst 57 Videos, die alle der hauseigenen Videothek entstammten. In Analogie zur Filmothek verleih der WWF ab den 1980er Jahren auch Videokassetten an Schulen, Sektionen oder Jugendorganisationen. Die Videos… — mehr...

AbstractLancierung der Living Planet Campaign des WWF 1996 mit illustren Teilnehmern aus Wirtschaft, Umweltbewegung und Unterhaltung. Trotz der hochkarätigen Commitments zu den Zielen der Kampagne und des WWF bleibt ein zwiespältiges Gefühl: Die durchs Band älteren Damen und Herren der Veranstaltung lassen jeden Schwung und echtes Engagement vermissen; die zugeschalteten CEOs der Global Players Unilever und Assidomän geben zwar Lippenbekenntnisse zu den mit dem WWF ausgehandelten Zielen ab - an deren Erreichung wagt man aber zu zweifeln.
Schlagwörter
  1. Umwelt
  2. Umweltpolitik (allgemein)
Periode
  1. Neuzeit
  2. 20. Jh.
  3. 1951-2000
  4. 1991-2000
  5. 1996
Personen
  1. Ahlgren, Lennart (1941-
  1. Burgmans, Anthony (1947-
  1. Gabriel, Peter (1950-
  1. Martin, Claude (1945-
  1. Ng’weno, Hilary
  1. Prince Philip, Duke of Edinburgh (1921-
  1. Raven, Peter (1936-
Verleger
  1. World Wide Fund For Nature (WWF)
Objektträger
  1. bewegtes Bild
  2. Video
  3. VHS
Sprache
  1. englisch
Detailinformation

00:00:30 „WWF 2000 – The Living Planet Campaign“, Begrüssung: Trevor McDonald (*1939); Lancierung der Kampagne (Pressekonferenz); Vorstellung des WWF

00:06:09 Statement Prince Edward

00:08:33 Statement Peter Raven (*1936)

00:13:47 Claude Martin stellt die Ziele der Kampagne vor

00:21:45 Statement Hilary Ng’weno (Kenianer; Chefredaktor „Weekly Review“)

00:24:37 Anthony Burgmans, Direktor Unilever, über die Beweggründe, sich an der Kampagne zu beteiligen

00:25:40 Lennart Ahlgren (*1941), Präsident und CEO Assidomän (weltweit grösser Waldbesitzer)

00:29:58 Statement Yolanda Kakabadse (*1948, ecuadorianische Umweltschützerin)

00:34:23 es folgen Beispiele von Einzelpersonen, die sich begonnen haben für die Umwelt oder bedrohte Tierarten zu engagieren

00:41:25 Fragerunde

01:03:21 Peter Gabriels (*1950) neues Musikvideo, das er der Kampagne zur Verfügung stellt

01:09:39 Ende

ZitationsvorschlagVideo: Urheber:in unbekannt/F 9002-2113
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