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Interview mit Beda Moor vom 23.01.2017 (Nicole Peter), Teil 1/2 (weitere Unterlagen sind vorhanden: Inhaltsverzeichnis des Interviews [PDF] und Fotos des Interviewten - kontakt@sozialarchiv.ch) Das gesamte Interview ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs abrufbar.


Objekt nur auf Anfrage verfügbar
SignaturF 1021-309A_preview
BestandF_1021 Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen erzählen - UNIA Oral History Projekt [TON]
Bestandesbeschrieb

Die Gewerkschaft UNIA hat 2013 das Projekt "Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen erzählen" lanciert. Serie 1 (entstanden 2013) umfasst 16 Interviews, Serie 2 (entstanden 2015) umfasst 8 Interviews, Serie 3 (entstanden 2016/2017) umfasst 17 Interviews. Die ausführlichen Gespräche geben Auskunft über Herkunft, politische Sozialisierung und die praktische Gewerkschaftsarbeit. Ebenfalls diesem Bestand zugeordnet sind 6 Interviews, die Rita Schiavi 1982 und 1983 mit wichtigen Gewerkschaftsexponenten geführt hat, und das Interview, das Fredi Lerch 2011-2012 quasi als Pilot mit Roland Roost geführt hat. - Online sind aus vertraglichen Gründen nur kurze Ausschnitte zugänglich. Die Interviews können aber im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs konsultiert werden. Für publizistische Zwecke (Ausstrahlung - auch nur von Teilen des Gesprächs - in elektronischen Medien, Verbreitung von Tonträgern, Publikation von Transkriptionen etc.) ist die Einwilligung der interviewten Person einzuholen. Übersicht über die interviewten Personen: Serie 1 (16 Interviews): Yolanda Cadalbert, Henri Chanson, Heinz Dreyer, Rita Gassmann, Fernando Gianferrari; Marijan Gruden, Peter Küng, Dario Marioli, Peter Nabolz, Josiane Pasquier, Fritz Reimann, Roland Roost, Pierre Schmid , Vincenzo Sisto, Gilbert Tschumi , Max Zuberbühler. Serie 2 (9 Interviews): Christiane Brunner, Bruno Cannellotto, François Favre, Ruth Jäggi Ernst Jordi, Raffaelle Maffei, Martin Meyer, Hans Schäppi, Claude Vaucher. Serie 3 (17 Interviews): Renzo Ambrosetti, Peter Baumann, Manuel Beja, Franz Cahannes, Antonio de Bastiani, Daniel Heizmann, Francine Humbert-Droz, Bernd Körner, Fabienne Kühn, Beda Moor, Alfiero Nicolini, Vasco Pedrina, Andreas Rieger, Jacques Robert, Rita Schiavi, Fabio Tarchini, Vreny Vogt. Interviews von Rita Schiavi aus den 1980er Jahren (7 Interviews): Eduard Blank, Männi Gloor, Elsi Hasler, Walter Kobi, Elsi Hasler, Traugott Hasslauer, Ewald Käser. Interview von Fredi Lerch, 2011-2012 (1 Interview): Roland Roost.

Die Gewerkschaft UNIA hat 2013 das Projekt "Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen erzählen" lanciert. Serie 1 (entstanden 2013) umfasst 16 Interviews, Serie 2 (entstanden 2015) umfasst 8 Interviews, Serie 3 (entstanden 2016/2017) umfasst 17… — mehr...

Copyright
Schlagwörter
  1. Wirtschaft
  2. Beschäftigung und Arbeit
  3. Arbeitsrecht und Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  4. Beziehungen zwischen den Sozialpartnern
  5. Sozialpartner
  6. Gewerkschaft
Geopolitik
  1. Europa
  2. Schweiz
Periode
  1. Neuzeit
  2. 20. Jh.
Personen
  1. Moor, Beda (1951-
Objektträger
  1. Tonaufnahme
  2. digitale Tonaufnahme
  3. WAV
Sprache
  1. schweizerdeutsch
Detailinformation

00:00:19
Mich interessiert gleich als erstes, wo Du aufgewachsen bist, Deine Kindheit…
 Familie, Herkunft der Eltern und Berufe der Eltern, Herkunftsmilieu
 Mitarbeit in Haushalt und Garten
 Arbeitersportverein
 Familienbande

00:09:38
Wie würdest Du das Verhältnis zu d
Deinem Vater, zu Deiner Mutter beschreiben?
 Beziehung zum Vater
 Erinnerungen an die Mutter: Verwalterin des Haushaltbuchs

00:13:29
Wie war das mit der französischen Herkunft der Mutter? Seid ihr zweisprachig aufgewachsen? Wie war der Bezug zur Familie in Frankreich?
 Zweisprachigkeit im Elsass
 Familie mütterlicherseits während des Zweiten Weltkriegs: Flucht nach Südfrankreich

00:16:23
Du hast den beruflichen Hintergrund Deiner Eltern geschildert. Wie war ihr politischer Hintergrund?
 Sozialdemokratischer und gewerkschaftlicher Bezug des Vaters
 Eintritt in den Schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverband (SMUV) am 1. Januar 1967
 Gewerkschaftlicher Hintergrund der Familie mütterlicherseits
 politisches Engagement der Mutter (Frauenstimmrecht)
1967

00:20:33
Gibt es besondere Erfahrungen in Deiner Kindheit, von denen Du sagen könntest, dass sie Dich geprägt haben.
 Grossmutter väterlicherseits als wichtige Bezugsperson (Arbeiterbewegung, Militär)

00:23:38
Du hast Deine Lehre nun schon einige Male angesprochen. Schilderst Du mir Deine Schulzeit?
 Bezug zu Oberstufenlehrer
 Lehre als (Gross-)Apparate-Schlosser
 Stellenwechsel
 Anekdote Konflikt mit Arbeitgeber
 SMUV Berufsbildungskommission Sektion Mitglied als Lernender
 Weiterbildungen an der Schweizerische Arbeiterbildungszentrale,
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Sozialversicherungen (Fritz Leuthi)

00:38:56
Welchen Stellenwert hat die Gewerkschaft in Deinem Leben?
 Rolle der Gewerkschaft in der Gesellschaft, soziale Marktwirtschaft

00:40:39
Warum, denkst Du, bist Du Gewerkschafter geworden?
 Rolle des Vaters
 Kontakte mit gewerkschaftlich organisierten Lehrlingen

00:46:16
Du hast Einblick gehabt auch in andere Gewerkschaften. Worin hat sich der SMUV von andern Gewerkschaften unterschieden?
 Politische Haltung SMUV
 Vergleich SMUV/UNIA

00:54:41
Du bist 1967 dem SMUV beigetreten und hast bald darauf Funktionen übernommen. Schilderst Du mir die Etappen Deiner gewerkschaftlichen Laufbahn?
 Bewerbung als SMUV Sekretär-Adjunkt Sektion Zürich
 Wahl zum Zentralsekretär
1977
1988

01:02:04
Was waren Deine Aufgaben als Adjunkt?
 Aufgabenbereiche (Mitgliederbetreuung, Verhandlungen etc.)
 Diverse Weiterbildungen

01:04:10
Wie hat sich dann Dein Aufgabenbereich verändert, als Du Zentralsekretär wurdest?
 Aufgabenbereiche (GAV-Verhandlungen, Verhandlungsführung bei Nicht-Einhalten von GAV-Vereinbarungen)
 Mitglied in diversen Kommissionen

01:07:56
Wie ging es dann weiter?
 Zuständigkeit für Jugendgruppen
 Zuständigkeit für die Frauengruppe in der Sektion Zürich

01:13:47
Du wurdest dann Zentralsekretär bis zur Fusion?
 Mitglied der Geschäftsleitung SMUV
 weitere Funktionen als Zentralsekretär

01:15:20
Welche Funktion hast Du nach der Fusion übernommen, welche Funktion hast Du in der UNIA übernehmen können?
 Funktion Sektorleitung Industrie, Aufgabenbereiche

01:16:15
Wie war Dein Verhältnis in all den Jahrzehnten zur Arbeitgeberseite?
 Positionierung gegenüber Arbeitgebern
 Begegnungen mit Arbeitgebern, Beispiel Wagenfabrik Schlieren
1983

01:20:59
Du hast die Federfabrik Baumann erwähnt, dort hast Du zwei Generationen von Arbeitgebern kennengelernt. hast Du da einen Wandel im Umgang mit ihnen bemerkt?
 Wandel vom Patron, der wacht, hin zum Chef, der delegiert

01:26:35
Wie war in diesen Jahren die Zusammenarbeit mit der Politik?
 Gewerkschafter im Bundeshaus, Zugang zu Bundesräten und Nationalräten, Zusammenarbeit mit Bundesbehörden (Bspw. SBB, PTT)

01:30:30
Gibt es politische Ereignisse, die Dich geprägt haben?
 Diskussion Vorsorgesystem
 Fremdenfeindliche Initiativen, sog. Schwarzenbach-Initiativen
Anfangs 1970er
1960er/1970er
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 Wahl in den Einwohnerrat von Aarburg

01:36:10
Wie würdest Du das Umfeld beschreiben, das Dich politisch geprägt hat?
 Rolle des Vaters
 Gewerkschaftliches Umfeld

01:39:33
Wir kommen zum Ende dieses Gesprächs. Mich interessiert abschliessend, wie Du Deine politische Position beschreiben würdest und wie sie Eingang gefunden hat in die gewerkschaftliche Arbeit.
 Politische Positionierung, soziale Marktwirtschaft

01:42:47
Wir sind jetzt am Ende dieses Gesprächs, gibt es etwas Wichtiges, das noch nicht zur Sprache gekommen ist?

ZitationsvorschlagVideo: Urheber:in unbekannt/F 1021-309A_preview
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